Die Tagesschule pflegt und lebt eine Kultur des Wohlwollens, des Respekts und der Toleranz, so dass sich das Kind emotional und physisch sicher, geborgen und sozial zugehörig fühlt.
Die Tagesschule nimmt Bedürfnisse des Kindes wahr, achtet seine Persönlichkeit und baut zum Kind, in einer wertschätzenden Haltung, eine Beziehung auf.
Die Tagesschule bietet Raum und Zeit für Entwicklungsprozesse und nimmt das Kind als ein kompetentes Wesen wahr, welches ganzheitlich lernt, sich entfaltet, nach Erfahrungen strebt und so seine emotionalen, sozialen, motorischen und kognitiven Kompetenzen erweitert.
Die Tagesschule fördert die Selbst- und Sozialkompetenzen. Das Kind wird motiviert und sensibilisiert, selbständig und verantwortungsvoll zu handeln und einen Beitrag zum gemeinsamen Wohl zu leisten.
Die Tagesschule unterstützt das Kind bei der Integration, ist offen gegenüber unterschiedlichen Lebenssituationen und Kulturen und nimmt im Rahmen ihrer Möglichkeiten Rücksicht darauf.
Die Tagesschule schafft durch Prinzipien, Regeln und Abmachungen Klarheit im Umgang miteinander. In Konfliktsituationen werden gemeinsam gewaltfreie Lösungsstrategien gesucht.
Die Tagesschule sorgt für ein gesundheitsförderndes Klima, wirkt präventiv und aufklärend bei Gewalt und Missbrauch, verfügt über ein Notfallkonzept und achtet auf gesunde, ausgewogene, abwechslungsreiche und kindgerechte Ernährung.
Die Tagesschule ordnet dem gemeinsamen Essen eine soziale Bedeutung zu, wobei auf eine familiäre, entspannte Atmosphäre, sowie gute Umgangsformen Wert gelegt wird.
Die Tagesschule achtet auf eine sinnvolle Freizeitgestaltung. Sowohl im Freien Spiel wie auch in angeleiteten Freizeitaktivitäten erlebt das Kind eine anregende Erfahrungs- und Spielwelt.
Die Tagesschule stärkt die Eigenaktivität, Eigenverantwortung und Selbständigkeit und strebt die Partizipation an.
